Benjamin
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ben·ja·min, Plural: Ben·ja·mi·ne
Aussprache:
IPA [ˈbɛnjamiːn]
Bedeutungen:
[1] jüngste Person innerhalb einer Gruppe
Synonyme:
[1] Jüngster, Junior
Beispiele:
[1] In diesem Jahr organisierte der LAC Eupen für die jüngsten Altersklassen, das heißt für die Benjamine, die Pupilles und die Minimes, zum ersten Mal eine interne Challenge.
[1] Die Benjamine unter den Frankfurter Galerien sind die Unternehmen von Ernst Fischer und Ursula Lichter.
Substantiv, m, Vorname: Worttrennung:
Ben·ja·min, Plural 1: Ben·ja·mi·ne, Plural 2: Ben·ja·mins
Aussprache:
IPA [ˈbɛnjamiːn]
Bedeutungen:
[1] männlicher Vorname
Herkunft:
Benjamin ist ein Vorname, der aus der Bibel übernommen wurde. Er stammt vom hebräischen Namen ab. Die Bedeutungen des Namens werden mit ‚Sohn der rechten Hand‘ oder ‚Sohn von rechts (= Sohn des Südens)‘, außerdem mit ‚Glückssohn‘ und ‚Glücklicher‘ angegeben. Die Bedeutung ‚Sohn von rechts‘ weist darauf hin, dass Benjamin zunächst der Name desjenigen Stammes war, der sich rechts, also südlich des an Einfluss sehr reichen Stammes Efraim ansiedelte. Erst später wurde der Name dann auf den Ahn jenes Stammes übertragen. Allerdings findet sich bereits in der Bibel die folgende volksetymologische Umdeutung des Namens: Benjamin, der jüngste Sohn des Jakob, soll von seiner Mutter Rahel, welche bei seiner Geburt starb, Benoni ‚Sohn des Schmerzes‘ genannt worden sein, was allerdings sodann durch den Vater in Benjamin ‚Sohn des Glücks‘ geändert worden sein soll.
In Deutschland kam der Name während des 16. Jahrhunderts bei den Protestanten auf. Seit den 1970ern gehört Benjamin – wie viele andere biblische Namen – zu den beliebtesten Vornamen.
Beispiele:
[1] Lange hat Benjamin es an der Seite seiner Frau Hilde nicht ausgehalten.
Übersetzungen:


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