Bereitschaft
Substantiv, f:

Worttrennung:
Be·reit·schaft, Plural: Be·reit·schaf·ten
Aussprache:
IPA [bəˈʁaɪ̯tʃaft]
Bedeutungen:
[1] kein Plural: das Fertigsein, um etwas zu tun
[2] kein Plural: der Willen, eine anspruchsvolle Aufgabe zu erledigen
[3] Gruppe zum Beispiel von Polizei oder Feuerwehr, die zu einem Einsatz fertig ist
[4] Dienst, bei dem man sich zum Einsatz bereit halten muss
Herkunft:
Ableitung (Derivation) des Adjektivs bereit mit dem Suffix -schaft als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
[1] Vorbereitetsein
[2] Bereitwilligkeit
[4] Bereitschaftsdienst
Beispiele:
[1] Ich bin in Bereitschaft umzuziehen, sobald ich die Gelegenheit bekomme.
[1] „So auch die Bereitschaft, Sport zu treiben.“
[1, 2] „Während die Extrembergsteiger sowohl in ihren Veröffentlichungen als auch in ihren Auskünften bei meinen Befragungen eine große Offenheit und ein hohes Reflexionsniveau gegenüber diesen Problemstellungen beweisen, offenbart sich bei vielen anderen Risikogruppen noch ein erheblicher Nachholbedarf an Selbstkritik und Bereitschaft, das Gefahrenpotenzial der eigenen Sportart unvoreingenommen objektivieren zu lassen.“
[2] Ohne die Bereitschaft, auch mal am Wochenende zu arbeiten, brauchst du dich dort nicht zu bewerben.
[2] „Zumindest in Österreich-Ungarn und Rußland scheint die dortige innenpolitische Dauerkrise die Bereitschaft unter den Eliten erhöht zu haben, der Endzeitstimmung durch den Schritt zum Krieg zu entkommen.“
[2] „Indirekt schlug Traugott von Jagow also vor, die Bereitschaft zur Annahme von Arbeit durch Kürzung von Unterstützungsleistungen zu erhöhen.“
[3] Die Bereitschaften von Polizei und Rotem Kreuz waren schnell am Unfallort.
[4] Ich habe heute Bereitschaft, ich kann nicht in die Kneipe gehen.
Übersetzungen:


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