Bergpredigt
Substantiv, f:

Worttrennung:
Berg·pre·digt, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈbɛʁkˌpʁeːdɪçt]
Bedeutungen:
[1] Bibel: eine sehr bedeutende Rede Jesu Christi im Matthäusevangelium (Kapitel 5 bis 7)
Herkunft:
bezeichnet durch die Ortsangabe zu Beginn der Rede:
„Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm. Und er öffnete seinen Mund, er lehrte sie und sprach: […]“ (Matthäus 5, 1–2)
Beispiele:
[1] Die Bergpredigt ist eine der bedeutsamsten Passagen des Neuen Testaments.
[1] „All diese Worte aus der Bergpredigt summieren sich zu der radikalsten sozialpolitischen Lehre, die jemals verkündet wurde.“
[1] „Ohne Zweifel stellt das, was er etwa in der Bergpredigt verkündet, den Menschen vor Herausforderungen – man denke nur an die Feindesliebe.“
[1] „In der Bergpredigt nimmt Jesus sich Zeitgenossen vor, die für ihre guten Taten belohnt werden wollen.“
[1] „In den sogenannten Seligpreisungen der Bergpredigt nennt Jesus die Armen, die Verfolgten, die Trauernden selig.“
[1] „Jesus plädiert in der Bergpredigt (Mt 6,25-26) für eine Sorglosigkeit, die tief im Glauben begründet ist.“
[1] „Die Motivation für seinen Kampf gegen die Kriegswaffen-Industrie bezieht er aus seiner christlichen Erziehung: »Für mich ist die Bergpredigt bis heute sicherlich der prägende Text meines Lebens, der mich dazu geführt hat, Pazifist zu werden, diesen Weg konsequent zu beschreiten.«“
Übersetzungen:


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