Besatzungsmacht
Substantiv, f:

Worttrennung:
Be·sat·zungs·macht, Plural: Be·sat·zungs·mäch·te
Aussprache:
IPA [bəˈzat͡sʊŋsˌmaxt]
Bedeutungen:
[1] Staat, dessen Truppen ein Gebiet besetzt halten
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Besatzung, Fugenelement -s und Macht
Beispiele:
[1] Die USA sind eine Besatzungsmacht im Irak.
[1] „Zur Koordination des Bildungs-, besonders des Hochschulwesens unter den Besatzungsmächten wurden neue Gremien geschaffen.“
[1] „Erst nach einer Woche bin ich halbwegs wieder ansprechbar; ich erzähle meine pommerschen Geschichten und erfahre im Austausch etwas von deutschen Zuständen, von Besatzungsmacht und Besatzungszonen, von den Alliierten in Berlin.“
[1] „Dies hieß, dass jede Besatzungsmacht in ihrer Zone nach Belieben schalten und walten und damit jedwede zonenübergreifende Politik verhindern konnte.“
[1] „Die neue Republik, die Bundesrepublik von 1949, war das Werk dreier Besatzungsmächte und eines Grundgesetzes, das sich die damals neuen Bundesländer durch Delegierte am Chiemsee gegeben hatten.“
Übersetzungen:


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