Beschuss
Substantiv, m:

Worttrennung:
Be·schuss, kein Plural
Aussprache:
IPA [bəˈʃʊs]
Bedeutungen:
[1] militärisch: Vorgang des Schießens (über längere Zeit hindurch) auf jemanden oder etwas
[2] Kernphysik: Vorgang, bei dem man Elementarteilchen auf etwas aufprallen lässt
[3] Technik: das Prüfen von Handfeuerwaffen durch das Abgeben von Schüssen mit verstärkter Ladung
Herkunft:
Abstraktum zu dem Verb beschießen
Synonyme:
[1] Beschießung
Gegenwörter:
[1] Waffenruhe,Waffenstillstand
Beispiele:
[1] „Bei einer eventuellen Offensive gegen Gaza mit dem Ziel, den Beschuss mit Raketen zu stoppen, gibt es keinerlei moralisches Gebot, das die wahllose Tötung von Zivilisten untersagt.“
[1] „Fast alle, die ich darauf ansprach, haben die ganze Nacht zum 8. August auf ihren Fernseher gestarrt, wo ein russischer Sender live den Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali durch die georgische Armee zeigte.“
[1] „Am 19. April 1958 begannen die CIA-Piloten mit der Bombardierung und dem Beschuss der vorgelagerten indonesischen Inseln.“
[2] „Diese Uran- oder Plutonium-Isotope werden unter dem Beschuss von Neutronen - das sind elektrisch neutrale Elementarteilchen im Kern eines Atoms - gespalten.“
[3] Der Beschuß ist die laut Gesetz vorgeschriebene Einzelprüfung von Schußwaffen.
Redewendungen:
[1] etwas unter Beschuss nehmen etwas (öffentlich) stark kritisieren; jemanden unter Beschuss nehmen jemanden (öffentlich) heftig kritisieren; unter Beschuss geraten (öffentlich) in die Kritik geraten; unter Beschuss stehen (öffentlich) scharfer Kritik ausgesetzt sein
Übersetzungen:


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