Beute
Substantiv, f: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen: Substantiv, f: Worttrennung: Bedeutungen:
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Substantiv, f: Worttrennung:
- Beu·te, kein Plural
Aussprache:
- IPA [ˈbɔɪ̯tə]
- [1] durch Diebstahl, Raub oder Plünderung angeeignete Güter
- [2] von Jägern getötete Tiere
- [3] von Raubtieren als Nahrung gefangenes oder verfolgtes Tier
- Aus mittelhochdeutsch biute „Beute, Verteilung“; das Wort wurde übernommen aus mittelniederdeutsch bute „Verteilung, Tausch“, einer Ableitung des Verbs buten „tauschen, teilen“; die ursprüngliche Bedeutung war somit „das zu Verteilende“, erst später wurde die Beute zu etwas „Gestohlenem, Erobertes|Erobertem“ und seit dem 14. Jahrhundert fast ausschließlich mit Krieg und Plünderung in Verbindung gebracht; die weitere Herkunft liegt im Dunkeln
- [1] Diebesgut, antiquiert: Raub
- [2] Jagdbeute, Jägersprache: Strecke
- [3] Beutetier, Opfer, Jägersprache: Riss
- [1] Die Täter entkamen mit einer Beute von 500 000 Euro.
- [1] „Schließlich hatten sie auch so schon genug Beute gemacht.“
- [1] „Die Beute der Raubzüge wurde gerecht verteilt und kam auch der Urbevölkerung zugute.“
- [1] „Wer Beute machen will, muss schießen lernen, sonst wird er selbst zur Beute.“
- [2] Die Jäger kehrten mit reicher Beute heim.
- [3] Mäuse sind eine allseits beliebte Beute.
- etwas wird eine Beute der Flammen
- des Wahnsinns fette Beute sein
- Beu·te, Plural: Beu·ten
Aussprache:
- IPA [ˈbɔɪ̯tə]
- [1] künstliche Umhausung der Bienenstöcke beim Imker
- [2] Arbeitsplatz in einer Backstube, eigentlich Behälter für Mehl oder Teig, dessen Abdeckplatte als Arbeitsplatz dient
- [1] „Den Bienen ist es egal, in welcher Beute sie wohnen.“
- [2] „»Aber auf die alte Beute, Mehlbehälter mit Deckel, möchte ich nicht verzichten«, erklärt der Meister.“
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