Bevorratung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Be·vor·ra·tung, Plural: Be·vor·ra·tun·gen
Aussprache:
IPA [bəˈfoːɐ̯ʁaːtʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Anlegen und Lagerung von Vorräten, um bei Bedarf rasch auf diese zugreifen zu können, wenn eine Lieferung oder Beschaffung nicht oder nicht rechtzeitig möglich ist
Herkunft:
Substantivierung durch Derivation (Ableitung) des Verbs bevorraten mit dem Suffix -ung
Synonyme:
[1] Einlagerung, Hortung, Vorratshaltung
Gegenwörter:
[1] Abgabe, Verbrauch, Verkauf
Beispiele:
[1] Keinen Rat abgeben wollte die Ministerin zur Frage, ob sie eine private Bevorratung von Tamiflu empfehle.
[1] Nur in Notfällen sollen andere EU-Staaten die Reserven anzapfen dürfen, meint Berlin, das seine Bevorratung nicht mit Ländern, die weniger vorausschauend planen, teilen will.
[1] Der Gewinn dient der Befriedigung der Aktionäre und der finanziellen Bevorratung für schwierige Zeiten.
[1] Eine große Zahl ständig wechselnder Besucher, denen vorab lukullische Freuden verheißen wurden, zwingt zur Bevorratung großer Mengen sehr unterschiedlicher Lebensmittel.
[1] Im Rahmen der Zivilverteidigung ist eine Bevorratung mit Grundnahrungsmitteln für 30 Tage vorgesehen.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch