biegen
Verb, unregelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
bie·gen, Präteritum: bog, Partizip II: ge·bo·gen
Aussprache:
IPA [ˈbiːɡn̩], [ˈbiːɡŋ̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: einen Gegenstand so verformen, dass sich die Krümmung des Gegenstands ändert
[2] intransitiv: um die Ecke kommen
[3] reflexiv: sich krümmen
Herkunft:
mittelhochdeutsch biegen, althochdeutsch biogan, germanisch *beug-a- „biegen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
Synonyme:
[1] krümmen, beugen
Beispiele:
[1] Der Schlosser konnte das Rohr erst biegen, nachdem er es heiß gemacht hatte.
[2] Gerade biegen die Marathonläufer in einem auseinander gezogenen Feld ins Stadion und gehen in die letzte Runde.
[3] Bush bog sich zur Seite, um dem geworfenen Schuh auszuweichen.
Redewendungen:
[1] lügen, dass sich die Balken biegen, etwas gerade biegen (einrenken, klarstellen), es geht auf Biegen oder Brechen (kommt zum Äußersten),
Übersetzungen:


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