bitter
Siehe auch: Bitter
Adjektiv:

Worttrennung:
bit·ter, Komparativ: bit·te·rer, Superlativ: am bit·ters·ten
Aussprache:
IPA [ˈbɪtɐ]
Bedeutungen:
[1] Sinneseindruck, Geschmacksrichtung: grundlegende teilweise als unangenehm empfundene Geschmacksrichtung • Diese Bedeutungsangabe muss überarbeitet werden. — Kommentar: beschreibt ein Substantiv kein Adjektiv
[2] figurativ: im Sinne von unangenehm
[3] Präfix bitter- zur Steigerung von unangenehm: bitterkalt, bitterböse, bitterernst
Herkunft:
althochdeutsch: bittar, mittelhochdeutsch bitter; leitet sich ursprünglich von dem Verb beißen ab und bedeutet somit ursprünglich: vom Geschmack her und allgemein beißend, scharf; im übertragenen Sinn bedeutet es dann vom Charakter her quälend, schmerzhaft, hart, verletzend
Synonyme:
[1] herb
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme: süß; salzig, sauer; umami
[1, 2] süß
Beispiele:
[1] Mandeln schmecken bitter.
[1] Ich trinke gerne bitteren Likör.
[2] Das war für alle ein bitterer Ausgang dieser Geschichte.
[3] „Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald. Es war so finster und auch so bitterkalt …“ (aus einem deutschen Kinderlied)
Redewendungen:
[2] eine bittere Pille schlucken müssen () = etwas Unangenehmes hinnehmen müssen
[2] bittere Medizin schlucken müssen = unangenehme Ereignisse hinnehmen müssen)
Übersetzungen:
Bitter
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bit·ter, Plural: Bit·ter
Aussprache:
IPA [ˈbɪtɐ]
Bedeutungen:
[1] aromatisierte Spirituose mit leicht oder ausgeprägt bitterem Geschmack
Herkunft:
Synonyme:
[1] Amer, Bitterspirituose
Beispiele:
[1] „Neben Agraralkohol enthalten Bitter typischerweise Extrakte von Kräutern, Zitruspflanzen, herben Beeren, Angosturarinde, Chinarinde, Anis, Chinin.“
Übersetzungen:


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