blödeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
blö·deln, Präteritum: blö·del·te, Partizip II: ge·blö·delt
Aussprache:
IPA [ˈbløːdl̩n]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: bewusst Unsinn reden, sich albern geben
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Adjektivs blöd durch Suffigierung mit der Iterativbildung -eln
Synonyme:
[1] albern, scherzen, Scherze machen, spaßen, ulken, witzeln
Gegenwörter:
[1] ernst sein, ernsthaft diskutieren, sich in den Haaren liegen, streiten, trauern
Beispiele:
[1] Offensichtlich ist da einer, der sich dem üblichen Mechanismus des Politikbetriebs widersetzt, wonach ein Minister außerhalb Berlins auf jeden Fall Omas zu kuscheln, Tiere zu streicheln und mit Kindern zu blödeln habe.
[1] Das hat Anselm Weber recht bierselig arrangiert, und die Schauspieler reden und blödeln und kostümieren sich mit Lust.
[1] Und liegt damit gar nicht so falsch - der Autor ist ein ehemaliger Zirkusclown, der sich schon nach Disneyworld und an den Broadway blödelte.
[1] Der Fokus des Films liegt stärker auf der Leistung der Roten Nasen, als auf der bloßen Wirkung: Ja, Clowndoctors blödeln und bringen Spaß ins Krankenhaus, aber dies tun sie unter großem persönlichem Aufwand.
Übersetzungen:


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