Blessur
Substantiv, f:

Worttrennung:
Bles·sur, Plural: Bles·su·ren
Aussprache:
IPA [blɛˈsuːɐ̯]
Bedeutungen:
[1] gehoben: eine zumeist beim Sport erlittene Verletzung oder Verwundung
[2] veraltet, Soldatensprache: eine Kriegsverletzung
Herkunft:
im 17. Jahrhundert Lehnwort aus dem Französischen vom gleichbedeutenden Substantiv blessure
Synonyme:
[1] Läsion, Trauma, Wunde
Beispiele:
[1] Die im Champions-League-Finale erlittene Wadenverletzung erweist sich offenbar doch als schwerwiegender. Kapitän Philipp Lahm sprach von einer «ernsten» Blessur.
[1] Abwehrchef Philippe Senderos zog sich in der 36. Minute bei einem Zusammenprall mit seinem Teamkollegen Stephan Lichtsteiner eine Blessur am rechten Fuß zu und muss um weitere Einsätze bei der WM bangen.
[1] „Allmählich verfärbte sich das Wasser braun und ich begann an mir herunter zu blicken und die Blessuren meiner Reise genauer zu betrachten.“
[2] „Am anderen Nachmittage besuchte der alte Blücher, der selbst eine leichte Blessur hatte, uns Verwundete, und als er mich erblickte, verriet ein freundlicher Zug seines finsteren Gesichtes, daß er mich wiedererkannte.“
[2] Am Mittagstisch erschien der Major mit einem schwarzen Streifen über der Blessur.
[2] „Blessuren wie Prellungen dagegen waren längst kein Grund mehr für eine offizielle Verlustmeldung, sondern höchstens für eine kurze informelle Erholungspause im Hinterland, oft nicht einmal das.“
Übersetzungen:


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