Blindenschrift
Substantiv, f:

Worttrennung:
Blin·den·schrift, Plural: Blin·den·schrif·ten
Aussprache:
IPA [ˈblɪndn̩ˌʃʁɪft]
Bedeutungen:
[1] eine Schrift für blinde Personen, die so gestaltet ist, dass sie ertastet werden kann
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Blinder und dem Substantiv Schrift sowie dem Fugenelement -en
Beispiele:
[1] „»Wir möchten auch erreichen, dass die Blindenschrift die Förderung erhält, die sie weiterhin braucht«, erklärte der Geschäftsführer des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes, Andreas Bethke.“
[1] „Von seiner Herkunftsgruppe nun auf Dauer räumlich getrennt und ihrer Entwicklung entzogen, wird er in der Religion unterwiesen und erlernt zu seiner Muttersprache Romanes Deutsch, die Blindenschrift und ein Handwerk: wie das Zigeunerstoffele das Holzschnitzen.“
[1] „Nur zu bekannt sind all die Erzählungen vom Schotten, der die Blindenschrift lernt, um abends beim Lesen Strom zu sparen, der keine Leselampe kauft, um nicht auch noch ein Buch anschaffen zu müssen, und der in der Dunkelheit bei der ohnehin gesparten Beleuchtung seine Hose auszieht, um sie nicht unnötig abzunutzen.“
Übersetzungen:


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