braten
Siehe auch: Braten
Verb:

Worttrennung:
bra·ten, Präteritum: briet, Partizip II: ge·bra·ten
Aussprache:
IPA [ˈbʁaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: (Nahrungsmittel) durch Erhitzen, ohne umgebende Flüssigkeit oder in Fett, garen
[2] intransitiv, von Nahrungsmitteln: durch Erhitzen, ohne umgebende Flüssigkeit oder in Fett, gar werden
Herkunft:
mittelhochdeutsch brâten briet, althochdeutsch: prātan priat, urspr. *brādan, vgl. altsächsisch brædan brædde
Synonyme:
[1, 2] brutzeln, grillen, rösten, schmurgeln
Gegenwörter:
[1, 2] backen, kochen, schmoren
Beispiele:
[1] Wir können uns ein Hähnchen braten.
[2] Der Fisch brät nun schon eine Viertelstunde.
Redewendungen:
da brat mir einer einen Storch
dass dich der Teufel brate
Übersetzungen:
Braten
Substantiv, m:

Worttrennung:
Bra·ten, Plural: Bra·ten
Aussprache:
IPA [ˈbʁaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] Lebensmittel: In der Röhre gebackenes Stück Fleisch mit Soße
Herkunft:
mittelhochdeutsch brāte, althochdeutsch brāto, germanisch *bræda-/ōn/-ō „Fleischstück“ (siehe Brät und Wildbret), ursprünglich nicht mit dem Verb braten verwandt; das Wort ist seit dem 9. Jahrhundert belegt
Beispiele:
[1] Der Braten kam herrlich duftend aus der Röhre.
Redewendungen:
den Braten riechen – eine Vorahnung haben
einen Braten in der Röhre haben
Übersetzungen: Substantiv, n:

Worttrennung:
Bra·ten, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈbʁaːtn̩]
Bedeutungen:
[1] Vorgang, bei dem etwas gebraten wird
Herkunft:
[1] Substantivierung des Verbs braten durch Konversion/syntaktische Umsetzung
Beispiele:
[1] Beim Braten kann es schnell vorkommen, dass Würste platzen.
Übersetzungen:


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