Brezel
Substantiv, f, n:


Worttrennung:
Bre·zel, Plural: Bre·zeln, Bre·zel
Aussprache:
IPA [ˈbʁeːt͡sl̩]
Bedeutungen:
[1] größeres mit Salz beziehungsweise Zucker bestreutes Laugen- oder Zuckergebäck, dessen Form dem Buchstaben B ähnelt
[2] Knabbergebäck, das in seiner Form einer Brezel [1] nachempfunden ist
[3] Schweiz: Art Waffel, dünnes, knuspriges, im Waffeleisen hergestelltes süßes oder salziges, auch mit Kümmel gewürztes Gebäck
Herkunft:
Das althochdeutsche brezitella und das italienische Wort bracciatello gehen beide auf das lateinische brachium (Arm) zurück. Die Brezel ist also nach ihrer Form benannt worden, die ineinander verschlungenen Armen gleicht.
Synonyme:
[1] Brezen
[3] Waffel
Beispiele:
[1] Das alte Zunftzeichen der Bäcker ist die Brezel.
[1] „Das Wort Brezel heißt überall auf der Welt gleich: Brezel oder Pretzel – das begreifen wir in diesem Augenblick.“
[2] Zum Bier gibts Salzstangen, Chips und Brezel.
[3] „Ob süss oder pikant, ob Taler oder Cornet: Mit dem Brezelieisen «Knusper-Träumli» werden alle Brezeli-Träume wahr!“
Übersetzungen:


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