Bukett
Substantiv, n:

Worttrennung:
Bu·kett, Plural 1: Bu·ketts, Plural 2: Bu·ket·te
Aussprache:
IPA [buˈkɛt]
Bedeutungen:
[1] größerer Blumenstrauß
[2] Weinbau, übertragen: die Gesamtheit reizvoller, angenehmer Düfte eines guten Weines
Herkunft:
seit dem 17. Jahrhundert bezeugt; von gleichbedeutend französisch bouquet entlehnt; aus altfranzösisch boscet, einem Diminutivum zu altfranzösisch: boisHolz, Wald“, ursprünglich: „kleine Ansammlung von Bäumen und Sträuchern“
Synonyme:
[2] Blume
Beispiele:
[1] „Bürgermeister Dr. Krackowitzer - überreichte der Prinzessin Viktoria Luise -, die ein hellblaues Reisekleid mit Pelzboa und einen schwarzen Sammethut mit weißen Straußfedern trug, ein großes Bukett von weißen Rosen, weißem Flieder und Maiglöckchen, mit rotweißer Schleife, den Farben der Stadt Gmunden -, und übermittelte die Gratulation der Gmundener - Bevölkerung. Die Prinzessin dankte für den herzlichen Willkommengruß -. - Nach gegenseitiger Vorstellung der beiderseitigen Gefolge begaben sich die Fürstlichkeiten durch den Hofwartesalon nach dem Ausgang des Stationsgebäudes.‟
[1] „Moskau-Korrespondentin Kerstin Holm sagt zur Feier des sechzigsten Jahrestags des Sieges über die Nazis ein ‚üppiges Bukett von Paraden und Konferenzen, Salutschüssen und Militärmusikfestivals‘ an.‟
[2] „Viele Weinkenner sind in der Lage, allein schon am Bukett, Herkunft, Traubensorte, ungefähres Alter, Art, Sorte und Qualität eines Weines festzustellen.“
Übersetzungen:


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