Burgenland
Substantiv, n, Toponym:

Worttrennung:
Bur·gen·land, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈbʊʁɡn̩lant]
Bedeutungen:
[1] ein Bundesland der Republik Österreich
Herkunft:
in Analogie zu „Siebenbürgen“ wurde 1919 der Name Burgenland entsprechend den Endungen der deutschsprachigen Namen für die seinerzeitigen westungarischen Komitate Pressburg, Wieselburg, Ödenburg und Eisenburg gewählt (ursprüngliche Vorschläge: Vierburgenland, danach Dreiburgenland, als klar wurde, dass Pressburg als Teil des neuen tschechoslowakischen Staates beansprucht wurde)
Gegenwörter:
[1] Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien
Beispiele:
[1] Das Burgenland ist das jüngste Bundesland der Republik Österreich.
[1] Im Burgenland sind neben der deutschsprachigen Bevölkerung die Minoritäten der burgenländischen Kroaten, Ungarn und Roma beheimatet.
[1] Mittlerweile ist das Burgenland zwar kein Ziel-eins-Gebiet mehr, wie die strukturschwachen und damit förderungswürdigen EU-Regionen genannt werden. Aber das sogenannte Phasing-out läuft noch bis 2013.
[1] „Das Burgenland ist ein modernes, sehr lebenswertes Bundesland geworden“, sagt Christof Schremmer, Experte für Regionalentwicklung am Institut für Raumplanung.
[1] Im Burgenland gibt es die richtigen Schweinerassen, die besten Mastochsen, dreitausend Paradeisersorten und Konfitüren aus kleinen Manufakturen.
[1] „Mit der Vollendung des flächendeckenden Netzes von Allgemeinbildenden Höheren Schulen war Burgenlands Jugend nunmehr befähigt, ihre Ausbildung an Österreichs Universitäten fortzusetzen.“
Übersetzungen:


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