Butter
Substantiv, f, m:

Worttrennung:
But·ter, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈbʊtɐ]
Bedeutungen:
[1] durch Buttern erzeugtes Milchfett von weißer bis gelblicher Farbe
Herkunft:
althochdeutsch butera, mittelhochdeutsch buter / mittelniederdeutsch boter/botter, mittelniederländisch boter, botter, butter / altenglisch buterewestgermanische Entlehnung über vulgärlateinisch *butira, *butura aus lateinisch butyrum, das selbst aus griechisch ''βούτυρον für „Kuhquark“ entlehnt wurde. Das Wort ist seit dem 11. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
[1] schweizerisch, mundartlich: Anken
Gegenwörter:
[1] Margarine
Beispiele:
[1] Iss hin und wieder Butter!
[1] Butter ist ein wertvolles Nahrungsmittel.
[1] Meine Mutter brät mit Butter.
[1] „Zum Frühstück gab es Haferbrei und Graubrot mit Butter oder Schmalz, dazu warme Milch.“
[1] „Die Ursachen von der diesmaligen Theure des Butters sind zweyerley; […]“
[1] „Schmuel Schmulevitch schob mir noch ein Brötchen zu, auch Butter und Marmelade, goß mehr Kaffee ein, beobachtete, wie ich das Brötchen verschlang, auch die Butter und die Marmelade, den Kaffee austrank.“
Redewendungen:
[1] alles in Butter
[1] Butter bei die Fische
[1] bei jemandem liegt der Kamm neben der Butter
[1] Butter auf dem Kopf haben
[1] ein Herz wie Butter haben
[1] jemandem nicht die Butter auf dem Brot gönnen
[1] sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen
Übersetzungen:


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