Butter bei die Fische
Redewendung: Worttrennung:
But·ter bei die Fi·sche
Aussprache:
IPA [ˈbʊtɐ baɪ̯ diː ˈfɪʃə]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: Aufforderung, Klartext zu reden, die Wahrheit zu sagen, etwas einzubringen, einzusetzen, zu investieren, zur Sache zu kommen, etwas anzupacken, keine halben Sachen zu machen/zu sagen
Herkunft:
Gebratener oder gebackener Fisch wird oft mit einem Stückchen Butter serviert, das erst kurz vor dem Essen auf den heißen Fisch gegeben wird, damit es nicht zerläuft. Sobald Butter bei die Fische ist, kann gegessen werden, man kommt endlich zur Sache. Fehlt diese, ist dieses Gericht nur eine „halbe Sache“.
Gegenwörter:
[1] um den heißen Brei herumreden
Beispiele:
[1] Jetzt werden Fakten geschaffen, oder wie wir sagen: Jetzt gibt es Butter bei die Fische!
[1] Jetzt mal Butter bei die Fische, wann sollen wir denn losfahren, was kostet das und wann sind wir zurück?
[1] „Nachdem die Eventmarketing-Strategie in groben Zügen steht, kommt nun »Butter bei die Fische«. Das strategische Konstrukt wird mit Leben gefüllt, das einzelne Event erhält Konturen.“
Übersetzungen:


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