Camouflage
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ca·mou·fla·ge, Plural: Ca·mou·fla·gen
Aussprache:
IPA [kamuˈflaːʒə]
Bedeutungen:
[1] im militärischen Bereich veraltet, im übertragenen Sinne aktuell: Tarnung, die zum Beispiel durch Tarnmuster auf Textilien oder Militärfahrzeugen erreicht wird, respektive jedes getarnte Vorgehen
[2] Kosmetik: deckende und wasserfeste Schminke für deutliche Hautprobleme wie zum Beispiel Feuermale
Herkunft:
Lehnwort aus dem Französischen: camouflage
Synonyme:
[1] Tarnung
Beispiele:
[1] „Gegen den von den Nazis entfesselten Moloch Krieg hatte keine Camouflage Bestand.“
[1] Die Funktionsweise der literarischen Camouflage besteht darin, daß der Autor mit unterschiedlichen Bedeutungsebenen im Text arbeitet.
[1] Camouflage ist die Umkehrung der klassischen Werbestrategien: Statt Opinion Leader zu branden, also Verona Feldbusch und Schauma zusammenzubringen, versucht man durch Camouflage, unerkannt in die Heimat der Meinungsführer einzudringen.
[2] Rote Stellen lassen sich vor dem Auftragen der Camouflage mit der Komplementärfarbe Grün neutralisieren.
[2] Mit Camouflage werden Hautanomalien wasser- und reibefest kaschiert, und so Rötungen und Narben „weggemogelt".
Übersetzungen:


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