Chaiselongue
Substantiv, n, f:

Worttrennung:
Chai·se·longue, Plural 1: Chai·se·lon·guen, Plural 2: Chai·se·lon·gues
Aussprache:
IPA [ʃɛzəˈlɔŋ]/[ʃɛzəˈlɔ̃ːk]
Bedeutungen:
[1] gepolsterte Liege mit Kopflehne
Herkunft:
[1] im 18. Jahrhundert entlehnt von französisch chaiselongue, wörtlich „langer Stuhl“, ein nach vorne verlängerter Sessel
Beispiele:
[1] „Während der letzten Tage bin ich nicht ausgegangen, sondern habe die meiste Zeit auf der Chaiselongue zugebracht.“
[1] „»Ich möchte hier gerne übernachten,« sagte er. »Mit Vergnügen, aber mein Bett kann ich Ihnen nicht anbieten, darin schläft ein Kätzchen und schnurrt so friedlich, daß es ein Jammer wäre, es zu wecken. […] Aber ich will Ihnen meine Chaiselongue zurechtmachen.«“
[1] „Über die grüne Chaiselongue ist ein weißes Kleid hingebreitet, halb Braut-, halb Todeskleid, schauerromantisch das alles, insbesondere, weil die Ausstellungsmacher ein Kulissenteil gegenübergestellt haben, ein sturmgepeitschtes Meer unter dräuendem Himmel.“
[1] „Sie hockte, mit hochgezogenen Beinen, auf einer Chaiselongue und winkte ihm.“
[1] „Und obwohl Omas sanft geschwungene Chaiselongue ihn während des Gesprächs förmlich zum Kuscheln zwang, saß er mit der Akkuratesse eines preußischen Fähnrichs am Tisch und stand höflich Rede und Antwort.“
[1] „In noch größerem Maßstab gesellen sich letztlich bei den Installationen Möbelstücke und Einrichtungsobjekte dazu: Hocker, Tische, Sessel, Chaiselongues, Zeitungs- und Kleiderständer ebenso wie Lampen oder opulente Bilderrahmen.“
Übersetzungen:


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