Chambourcin
Substantiv, m:

Worttrennung:
Cham·bour·cin, Plural: Cham·bour·cins
Aussprache:
IPA [ʃɑ̃buʁˈsɛ̃]
Bedeutungen:
[1] Weinbau: eine erfolgreiche französische Hybridrebe (Seyve Villard 12-417 und Chancellor), die aromatische Rotweine mit viel Körper ergibt sowie für Verschnitte verwendet wird. Die Kreuzung der Hybridrebe erfolgte durch den Franzosen Joannes Seyve aus der Züchter-Familie Seyve-Villard. Das genaue Datum der Kreuzung ist unbekannt. Die Verbreitung der Sorte erfolgte jedoch sehr viel später ab dem Jahr 1963.
Herkunft:
Der Name Chambourcin stammt von einer Gemeinde Namens Bougé-Chambalud im Département Isère. Dort besaß Joannes Seyve ein Versuchsfeld.
Beispiele:
[1] Chambourcin wird wegen seiner Frostresistenz sehr viel im Nordosten der USA angebaut.
[1] Der Chambourcin wurde als Grundlage für die Züchtung des Regent herangezogen.



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