Chiasmus
Substantiv, m:

Worttrennung:
Chi·as·mus, Plural: Chi·as·men
Aussprache:
IPA [çiˈasmʊs], [ˈçi̯asmʊs]
Bedeutungen:
[1] Rhetorik: syntaktische Überkreuzstellung von Wörtern oder Satzteilen
Herkunft:
[1] von der Form des griechischen Buchstabens „Χ“ Chi
Gegenwörter:
[1] Parallelismus
Beispiele:
[1] Ein Chiasmus entsteht, wenn zwei parallel gebaute Sätze ABC und ABC in der Form ABC und CBA wiedergegeben werden: Hier haust das Wiktionary, die Wikipedia haust dort.
[1] Ein bekannter Chiasmus aus Goethes Faust ist: „[…] die Kunst ist lang, / Und kurz ist unser Leben.“
[1] „Eine Sonderform der Antithese ist der sogenannte Chiasmus (Kreuzstellung).“
Übersetzungen:


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