Chronik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Chro·nik, Plural: Chro·ni·ken
Aussprache:
IPA [ˈkʁoːnɪk]
Bedeutungen:
[1] geschichtliche, historische Darstellung
Herkunft:
mittelhochdeutsch krōnik(e), ein erster Beleg stammt schon aus dem 8. Jahrhundert. Das mittelhochdeutsche Wort (ab 13. Jahrhundert) ist entlehnt aus gleichbedeutend lateinisch chronica (Plural), das auf griechisch βιβλίον „einen Zeitraum betreffende Bücher“ zurückgeht. Darin enthalten das griechische Adjektiv χρονικός „die Zeit betreffend“ zu χρόνος „Zeit“.
Beispiele:
[1] In der Chronik werden Ereignisse der Geschichte erzählt.
[1] „Eine mittelalterliche Chronik berichtet, wie der Fürst in den Städten seines Reiches Gotteshäuser errichten und Gemeinden gründen lässt.“
[1] „Er wehrte zunächst ab, als ihm der Wirt die Chronik brachte; doch dann nahm er sie doch und schlug den Sommer nach, in dem er auf seine erste Professur berufen worden war.“
[1] „Es wurden nicht einmal Annalen und Chroniken festgehalten.“
[1] „Die Chroniken sind erfindungsreich.“
Übersetzungen:


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