dösen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
dö·sen, Präteritum: dös·te, Partizip II: ge·döst
Aussprache:
IPA [ˈdøːzn̩]
Bedeutungen:
[1] vor allem Norddeutschland, intransitiv: innerlich abwesend sein
[2] sich in einem Zustand zwischen wach und schlafend (Halbschlaf) befinden
Herkunft:
im 19. Jahrhundert aus dem Niederdeutschen übernommen
Gegenwörter:
[1, 2] aufmerken, aufpassen, hellwach sein
Beispiele:
[1] Die lange sinnlose Warterei verführte mich zu dösen.
[1] Und dös nicht die ganze Zeit bei der Busfahrt, pass auf, wer einsteigt und grüß die Leute!
[2] Bist du mir schon wieder böse, nur weil ich noch ein bisschen döse?
[2] Ich habe nicht richtig geschlafen, nur eine halbe Stunde in der Sonne gedöst.
Übersetzungen:


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