Dünung
Substantiv, f:

Worttrennung:
Dü·nung, Plural: Dü·nun·gen
Aussprache:
IPA [ˈdyːnʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Welle, die nicht von aktuellen Ereignissen wie Wind etc. herrührt
Herkunft:
im 19. Jahrhundert von niederdeutsch „dünung“ entlehnt, einer Ableitung von niederdeutsch „dünen“ „schwellen“
Synonyme:
[1] Deining, Schwell
Beispiele:
[1] Den nach Abflauen des Windes noch auslaufenden Seegang bezeichnet man als Dünung oder auch Schwell.
[1] „Er trat in den Morgendunst hinaus und ließ seine Augen über die Bucht schweifen, wo jetzt 15 Schiffe in der relativ ruhigen Dünung jenseits der Brecher dümpelten.“
[1] „Die Dünung war vollständig eingeschlafen.“
[1] „Als alles fertig war, wirkte die Dünung ziemlich heftig, und die Wellen schienen von Sturm zu künden.“
Übersetzungen:


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