Deich
Substantiv, m:

Worttrennung:
Deich, Plural: Dei·che
Aussprache:
IPA [daɪ̯ç]
Bedeutungen:
[1] Damm an Gewässern (wie beispielsweise Flüssen, den Küsten) zum Schutz vor Hochwasser und Sturmfluten
Herkunft:
Das Wort geht auf mittelniederdeutsch dīk zurück beziehungsweise spätmittelhochdeutsch dich und entstand im 15. Jahrhundert, es geht über mittelniederländisch dijk auf altenglisch dic „Deich, Graben“ zurück, welches sich auf die indogermanische Verbalwurzel *dheig– „in die Erde stechen“ zurückführen lässt.
Beispiele:
[1] „Zum typischen Bild von Norddeutschland gehören die Deiche.
[1] „Wie wichtig der Küstenschutz durch Deiche ist, zeigt sich bei Ebbe.“
[1] „Es werden nicht nur einfach künstliche Dämme aufgeschüttet, heutige Deiche sind ein ausgeklügeltes System.“
[1] „Um die Wellen zu brechen, liegt vor dem Deich das Vorland.“
[1] „Damit die Küsten Norddeutschlands sicher bleiben, müssen die Deiche stetig kontrolliert und ausgebessert werden.“
Redewendungen:
mit etwas über den Deich gehen
Übersetzungen:


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