Depravation
Substantiv, f:

Worttrennung:
De·p·ra·va·ti·on, Plural: De·p·ra·va·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [depʁavaˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] Münzwesen, Numismatik: Wertminderung
[2] allgemein: Entartung
[3] Medizin: die Verschlechterung des gesundheitlichen Zustandes eines Patienten
Herkunft:
von dem (nichtklassisch) lateinischen Substantiv deprivatioVerdrehung; Verschlechterung; Entstellung“, dem das Adjektiv pravuskrumm; schlecht; verkehrt
Synonyme:
[2] Depravierung
Beispiele:
[1] „Bei dem Uebergange zu einer ganz neuen Münzrechnung etwa von Gold zu Silber musste natürlich Umrechnung der Ziffern eintreten. Ebenso aber konnte die Umrechnung angemessen erscheinen bei starker Depravation einer Münze und bei Konkurrenz vollwichtiger und depravierter Münzen.“
[2] „Schrappe charakterisiert die Depravation als Persönlichkeitsveränderung, die durch Egozentrismus, Verwahrlosung, Haltlosigkeit und Unzuverlässigkeit, Lügenhaftigkeit, Bindungsverluste mit Zerbrechen familiärer und persönlicher Bande und sozialen Abstieg bis zur Kriminalität gekennzeichnet ist.“
[3] „Am Anfang des Freiheitsentzugs steht eine besondere Form der Anomie, der Desozialisation und Depravation, die der Gesunde wie psychisch Kranke, Gestörte und Vulnerable bewältigen muß, und hierfür braucht er Hilfe.“
Übersetzungen:


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