Desaster
Substantiv, n:

Worttrennung:
De·sas·ter, Plural: De·sas·ter
Aussprache:
IPA [deˈzaːstɐ], auch: [deˈzastɐ]
Bedeutungen:
[1] verhängnisvolles Unglück, schweres Missgeschick
Herkunft:
Anfang des 19. Jahrhunderts von gleichbedeutend französisch désastre entlehnt; dies aus italienisch disastro, wörtlich: „Unstern“.
Beispiele:
[1] „Dabei hatte Augustus selbst ungewollt die Weichen für das Desaster gestellt.“
[1] „Der Februar 1948, als die Kommunisten die Macht ergriffen, wurde von vielen Tschechen als Desaster erlebt.“
[1] Der Vortrag des Studenten geriet zum Desaster, als er vor Aufregung seinen ganzen Text vergaß.
[1] „Nach dem Desaster mit Laura entschied Lilith kurzerhand, das Semester zu schmeißen und zu ihrer Schwester zu fahren, wenigstens ein paar Tage, um den Kopf freizubekommen oder zumindest gemeinsam zu flennen.“
[1] „Im weiteren Kriegsverlauf ereignete sich auf den Ubooten ein technisches Desaster.“
Übersetzungen:


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