Diener
Substantiv, m:

Worttrennung:
Die·ner, Plural: Die·ner
Aussprache:
IPA [ˈdiːnɐ]
Bedeutungen:
[1] abhängig Arbeitender, der für seinen Herren bestimmte häusliche Pflichten erfüllt, Hausangestellter
[2] Person, die sich sehr für etwas einsetzt
[3] Verbeugung
Herkunft:
Nomen Agentis zum Verb dienen, mit Suffix -er abgeleitet
Beispiele:
[1] Ein Diener lernt auf einer speziellen Schule, wie er sich gegenüber dem Herren verhalten muss.
[1] „Es nützte nichts, weder der Priester noch sonst jemand vermochte ihn davon abzubringen, daß ich nicht sein Diener, sondern sein Sklave sei…“
[1] „Die Einzigen von ihnen, die jemals ihren Fuß in die Stadt setzten, waren die schwarzen Diener und Dienerinnen, welche die Plantagenbesitzer von den karibischen Inseln mitbrachten, wenn sie Frankreich einen Besuch abstatteten.“
[1] „Mit dem »ganz ollen Vietzke« ist unser alter Diener gemeint; sein Sohn ist der Brennermeister.“
[1] „Ich befürchtete, dass der Diener mich nicht hereinlassen würde, wenn ich im Gewand eines einfachen Seemanns anklopfte, also öffnete ich die Eingangstür ohne Umschweife und ging direkt durch zum Salon, bevor man mich aufhalten konnte.“
[2] Er war ein mächtiger Diener der Wissenschaft.
[3] Als Kinder mussten wir zur Begrüßung einen Diener machen.
Übersetzungen:


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