Dienstmagd
Substantiv, f:

Worttrennung:
Dienst·magd, Plural: Dienst·mäg·de
Aussprache:
IPA [ˈdiːnstˌmaːkt]
Bedeutungen:
[1] historisch: (abhängig) Beschäftigte, die in einer Hauswirtschaft die nieder angesehenen Arbeiten verrichtete
Herkunft:
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Dienst und Magd
Gegenwörter:
[1] Herrin
Beispiele:
[1] „Eine Frau, die bei ihrem verstorbenen Mann einen Sohn gehabt hat, die wird des Sohnes Dienstmagd und darf ohne seine Bewilligung keinen anderen Mann nehmen, sondern muß ihm dienen als eine Leibeigene.“
[1] „In der gegenübergestellten Grafik ist das reiche Kind zu sehen, das unter dem fürsorglichen Blick des Arztes, der Hebamme und der Dienstmägde gewaschen wird.“
[1] „Schließlich war Mary Rose keine mittellose Dienstmagd, die nichts weiter als zwei Pence und einen Ersatzunterrock besaß.“



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