Dietrich
Substantiv, m:

Worttrennung:
Diet·rich, Plural: Diet·ri·che
Aussprache:
IPA [ˈdiːtʁɪç]
Bedeutungen:
[1] Einbruchswerkzeug in Form eines für viele Schlösser passenden Schlüssels; Nachschlüssel
Herkunft:
belegt seit dem 15. Jahrhundert; die Bezeichnung des Nachschlüssels durch andere Männnernamen kommt bereits im 14. Jahrhundert vor
laut Grimm scherzhafte Übertragung des Vornamens Dietrich, analog zu beispielsweise engl. James, dessen Koseform jemmy auch Brecheisen bedeute
Synonyme:
[1] Nachschlüssel, Hakenschlüssel
Beispiele:
[1] Für solche Schlösser gibt es noch keinen Dietrich.
[1] „Aber in diesem Augenblick bedeutete der Dietrich für uns alle die Rettung.“
[1] „Und offenbar hatte man sie auch im Benutzen eines Dietrichs unterwiesen.“
Übersetzungen: Substantiv, Nachname: Worttrennung:
Diet·rich, Plural: Diet·richs
Aussprache:
IPA [ˈdiːtʁɪç]
Bedeutungen:
[1] deutschsprachiger Familienname; Nachname
Herkunft:
vom altdeutschen Personennamen Dietrich
Beispiele:
[1] Schreibe doch auch eine Ansichtskarte an die Familie Dietrich.
Substantiv, m, Vorname: Worttrennung:
Diet·rich
Aussprache:
IPA [ˈdiːtʁɪç]
Bedeutungen:
[1] männlicher Vorname
Herkunft:
althochdeutsch dīot = Volk und keltisch rīx (vgl. lat. rēx) = König
Beispiele:
[1] Dietrich übernimmt die erste Wache.



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