Dilemma
Substantiv, n:

Worttrennung:
Di·lem·ma, Plural 1: Di·lem·ma·ta, Plural 2: Di·lem·mas
Aussprache:
IPA [ˌdiˈlɛma]
Bedeutungen:
[1] Situation, die zwei Wahlmöglichkeiten bietet, die beide zu einem (in gleicher Weise) unerwünschten Ergebnis führen
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von lateinisch dilemma entlehnt, das auf griechisch δίλημμα „Fangschluss“ (Zwang, zwischen zwei unerwünschten Möglichkeiten zu wählen) zurückgeht
Gegenwörter:
[1] falsches Dilemma, falsche Dichotomie
Beispiele:
[1] Das ist das Dilemma bei Karl D., und der Rechtsstaat findet keinen Ausweg daraus.
[1] Die Regierung, obschon sie die Initiative selbst ablehnte, sieht sich nun vor dem Dilemma, das neue Gesetz umsetzen zu müssen.
[1] Das Übergangsteam, in dem eine Reihe von Beratern schon in der Regierung Präsident Clintons tätig waren, verdeutlicht das Dilemma, in dem Obama steckt: Er hat eine neue, frische Politik versprochen, muss aber auf erfahrene Demokraten zurückgreifen.
[1] Das iPad scheint deshalb der ideale Ausweg zu sein aus dem bisherigen Dilemma vieler Verlage: Sie müssen ihre Inhalte zwar im Netz anbieten, können aber dafür kaum Geld verlangen.
[1] „Niebuhr untersucht in seinem Buch die Dilemmata, mit denen die amerikanische Gesellschaft konfrontiert wurde, nachdem das Land als Weltmacht aus dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangen war.“
Übersetzungen:


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