Dimotikí
Substantiv, f: Worttrennung:
Di·mo·ti·kí, kein Plural
Bedeutungen:
[1] selten: eine Varietät des Griechischen, die neugriechische Volkssprache; Vergleiche auch Katharevousa
Beispiele:
[1] „Die Verwendung der Dimotikí erregte bei den Sprachpuristen solchen Zorn, daß es sogar wegen der Übersetzung des Neuen Testaments in Dimotikí zu öffentlichem Aufruhr mit Straßenschlachten und Todesopfern kam.“
[1] „[…] in Griechenland, nach dem erwähnten Gespräch über Dimotikí und Katharévusa, sei er auf die Idee gekommen, in Nachahmung der Humanisten des 16. Jahrhunderts einen philosophischen Text in ‚néo-francais‘ zu übersetzen[…]“
[1] „Im modernen Griechenland wird die Bezeichnung Katharévusa […] für die hinter der Entwicklung der gesprochenen Sprache zurückbleibende Form des archaisierenden Griechisch und die Bezeichnung Dimotikí […] für das sozusagen normale Neugriechisch benutzt.“
[1] „Als Parteigänger von Eleftherios Venizelos wurde er ins Athener Parlament gewählt, wo er für die Verwendung der griechischen Volkssprache (Dimotikí) eintrat.“



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