Doppelmoral
Substantiv, f:

Worttrennung:
Dop·pel·mo·ral, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈdɔpl̩moˌʁaːl]
Bedeutungen:
[1] Haltung von Personen, bei denen die bekundeten moralischen Vorstellungen im Widerspruch zum tatsächlichen Verhalten stehen
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Adjektivs doppelt und dem Substantiv Moral
Beispiele:
[1] „Ich fragte mich, warum ich immer in solche Situationen gerate, in denen ich auf eine ernüchternde Art und Weise mit meinen eigenen Schwächen und der Doppelmoral meiner Landsleute konfrontiert werde.“
[1] „Und genau darin liegt die Verlogenheit dieser Doppelmoral.“
[1] „Was uns heute als unbegreifliches Beispiel für georgianische Doppelmoral erscheint, war für Männer wie Kommodore Phillip und Minster Sydney völlig normal.“
[1] „Fast alle Besucher prangerten die Doppelmoral der Amerikaner an, die stolz ihre Gleichheitsprinzipien präsentierten, deren Ökonomie in den Südstaaten aber zum größten Teil auf Sklavenarbeit basierte.“
Übersetzungen:


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