Dreschflegel
Substantiv, m:

Worttrennung:
Dresch·fle·gel, Plural: Dresch·fle·gel
Aussprache:
IPA [ˈdʁɛʃˌfleːɡl̩]
Bedeutungen:
[1] Landwirtschaft, Werkzeug: Gerät zum Dreschen mit der Hand mit starkem hölzernem Stiel, an dessen oberem Ende mit kurzen Riemen ein Knüppel aus Hartholz beweglich befestigt ist
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs dreschen und Flegel; verdeutlichende Zusammensetzung/verdeutlichendes Kompositum für älteres, gleichbedeutendes Flegel
Beispiele:
[1] Früher musste man lange den Dreschflegel schwingen, um das Korn aus den Ähren zu schlagen.
[1] Früher hat man mit dem Dreschflegel gearbeitet, heute wird diese Arbeit von Dreschmaschinen erledigt.
[1] „Als er endlich den großen Topf aus der Küche des Hauses stiehlt, wird er wieder erwischt, und bekommt wieder Schläge mit dem Dreschflegel.“
[1] „Von den Medien durchgekaut, verteufelt und verketzert, für Politiker oftmals ein willkommener Dreschflegel, um viel leeres Stroh zu dreschen.“
[1] „In Millbachers Scheune wurden Garben auf der Tenne ausgelegt, sie warteten auf den Dreschflegel.“
Übersetzungen:


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