Druck
Substantiv, m:

Worttrennung:
Druck, Plural 1: Drü·cke, Plural 2: Dru·cke
Aussprache:
IPA [dʁʊk]
Bedeutungen:
[1] Physik: (nur Plural 1) Kraft pro Fläche
[2] kein Plural: Reproduktionsverfahren
[3] nur Plural 2: Ergebnis des Reproduktionsverfahrens [2]
[4] kein Plural: psychische (Stress) oder physische Belastung in beziehungsweise vor Leistungssituationen
[5] Vorgang des Drückens
Herkunft:
mittelhochdeutsch druc zu drücken und drucken von althochdeutsch thrucEinwirkung“ um das Jahr 1000
Synonyme:
[2] Buchdruck
Gegenwörter:
[5] Zug
Beispiele:
[1] Die Gleichheit des hydrostatischen Drucks auf gleicher Höhe wird bei dem Prinzip der kommunizierenden Röhren genutzt.
[2] Der Druck erlaubt die günstige Vervielfältigung von Text und Bildern; er wurde in Asien um 770 n. Chr. entwickelt und seitdem weltweit verbessert.
[2] „Nach dem Druck kann diese Schicht vom Zylinder entfernt werden und ermöglicht nach erneuter Galvanisierung dessen Wiederverwendung.“
[3] Ein guter Druck ist meist kaum vom Original zu unterscheiden.
[3] „Er stellte mehr als 200 Drucke her.“
[4] Vor dem Abitur stehen viele Schüler unter Druck.
[4] „Auf Druck der Öffentlichkeit hatte der Polizeipräsident zunächst den Verein verboten, um das Verbot vier Wochen später wieder aufzuheben.“
[5] Ein gelegentlicher Druck auf die Umschalttaste würde dem Schriftbild guttun.
Redewendungen:
[2, 3] in den Druck geben, in Druck geben
[5] wenn Druck und Zug zusammenkommen – wenn Kräfte zusammen in dieselbe Richtung wirken
Übersetzungen:


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