Dynamik
Substantiv, f:

Worttrennung:
Dy·na·mik, Plural: Dy·na·mi·ken
Aussprache:
IPA [dyˈnaːmɪk]
Bedeutungen:
[1] allgemein: antreibende Kraft, innere Bewegung
[2] Physik, Mechanik, kein Plural: Lehre von den durch Kräfte erzeugten Bewegungen
[3] Musik, kein Plural: Lehre der Tonstärke beziehungsweise Lautheit
Herkunft:
griechisches weibliches substantiviertes Adjektiv δυναμική „mächtig“, dies von δύναμις, jeweils altgriechische Aussprache, „Kraft“
Synonyme:
[1] Elan, Impetus, Schwung, Triebkraft
[2] Kinetik
Gegenwörter:
[1, 2] Statik
Beispiele:
[1] Die Proteste haben mittlerweile eine eigene Dynamik entwickelt.
[1] „Für das Natura 2000-Gebiet Nationalpark Hohe Tauern, Tirol, […], werden folgende Erhaltungsziele festgelegt: 1. Erhaltung und Wiederherstellung eines ausreichenden Maßes an naturnahen Gewässerabschnitten mit einer charakteristischen Dynamik sowie ihrer Lebensräume. […]“
[2] Die Newtonschen Axiome sind die Grundgesetze der Dynamik.
[3] Während der Barockzeit hatte die Dynamik als musikalischer Parameter noch wenig Gewicht; es wurde weitgehend dem mündlich tradierten Stilempfinden der Musiker überlassen, wo leiser oder lauter zu spielen war.
Übersetzungen:


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