einatmen
Verb:

Worttrennung:
ein·at·men, Präteritum: at·me·te ein, Partizip II: ein·ge·at·met
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌʔaːtmən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: Atemluft aufnehmen
[2] transitiv: etwas mit der Atemluft aufnehmen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs atmen mit dem Präfix ein- in der Bedeutung von außen nach innen
Synonyme:
[1] Atem holen, Luft holen, Luft schnappen
[2] inhalieren
Gegenwörter:
[1] ausatmen, exspirieren
[2] aushusten
Beispiele:
[1] Sauerstoff regt unser Gehirn an, das macht klug, das macht selbstbewusst und in der Folge: fröhlich! Also: tief einatmen, ausatmen, Lungen voll tanken – am besten beim Outdoor-Sport!
[1] So frisch und quietschsauber kommt Helsinki daher, dass Besucher aus Asien noch mitten auf der verkehrsreichsten Kreuzung gierig einatmen und die frische Luft loben.
[1] Loïc atmet ein, zieht sein Zwerchfell zusammen, sodass er auf einmal nicht aussieht wie ein Athlet, sondern wie ein Hungerkünstler.
[1] Bitte atmen Sie jetzt tief ein!
[2] Ein Großteil der im vergangenen Jahr beanstandeten Spielwaren wurde vom Markt genommen, weil die Gefahr bestand, dass Kinder kleine Teile einatmen oder verschlucken könnten, hieß es in dem Bericht weiter.
[2] Diesen Feinstaub müssen auch jene einatmen, die ihn nicht verursacht haben: die Nichtraucher.
[2] Bienenfachfrau Sabine Graf fragt sich unterdessen, wer eigentlich die Landwirte untersuche, die den roten Staub eingeatmet hätten.
[2] Halte dir die Nase zu und atme nicht die Dämpfe ein!
Übersetzungen:


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