einbrechen
Verb:

Worttrennung:
ein·bre·chen, Präteritum: brach ein, Partizip II: ein·ge·bro·chen
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌbʁɛçn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: in ein Gebäude (beziehungsweise bei jemandem) eindringen ohne dazu befugt zu sein, oft mit Gewalt und Zerstörung von etwas verbunden
[2] intransitiv: den Halt auf einer Oberfläche verlieren und sich dann durch diese Oberfläche nach unten bewegen
[3] transitiv: einem Reittier beibringen, geritten zu werden
[4] kaputtgehen und nach unten oder innen durchbrechen
[5] intransitiv: von der Leistung her stark abbauen
[6] intransitiv: beginnen eines besonderen Zeitabschnittes ohne Licht, ohne Wärme
Herkunft:
aus Präfix ein- und Verb brechen
Synonyme:
[1] eindringen
[2] durchbrechen
[3] einreiten, zureiten
[4] zusammenfallen
[5] schwächeln, abbauen
[6] beginnen, anfangen, dämmern
Gegenwörter:
[1] ausbrechen
Beispiele:
[1] Er ist in das Haus eingebrochen.
[1] Die Diebe brachen durch die Terrassentür ein.
[1] Die Diebe sind durch die Terrassentür eingebrochen.
[1] Man hat bei uns eingebrochen.
[2] Er brach in das Eis ein.
[2] Der Dachdecker ist auf dem Glasdach eingebrochen.
[3] Der Hengst wurde als Zweijähriger eingebrochen.
[3] Als alter Hase hat er schon viele Pferde eingebrochen.
[4] Bei der Scheune ist das Dach eingebrochen.
[4] Der Schlag war so brutal, dass die Schädeldecke einbrach.
[4] Die Rettungskräfte hatten die Mauer eingebrochen, um an die Verschütteten zu gelangen.
[5] Die Läuferin brach auf den letzten Metern ein.
[5] Im letzten Jahr sind seine Leistungen dann völlig eingebrochen.
[5] Der Aktienkurs brach im Laufe der Woche ein.
[6] Wenn die Dunkelheit einbricht, bist du aber zuhause.
[6] Letztes Jahr war der Winter zu Weihnachten schon eingebrochen.
Übersetzungen:


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