Einbruch
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ein·bruch, Plural: Ein·brü·che
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌbʁʊx]
Bedeutungen:
[1] das Eindringen in eine Örtlichkeit mit räuberischen Absichten
[2] ohne Plural: plötzlicher Beginn
[3] starker Rückfall
[4] das Zerbrechen nach unten oder innen
[5] das Scheitern, schwere Niederlage
Herkunft:
mittelhochdeutsch īnbruch „das Eindringen, Eingriff, Schaden
Synonyme:
[1] das Einbrechen
[2] Beginn
[4] Brechen, Einsturz
[5] Niederlage, Scheitern
Beispiele:
[1] Der Einbruch konnte trotz Warnanlage nicht verhindert werden.
[1] „Es ist die grausige Wahrheit, was ich berichte von Franz Biberkopf, der ahnungslos von Hause wegging, wider seinen Willen bei einem Einbruch mitmachte und vor ein Auto geworfen wurde.“
[1] „Ein Überfall und ein Einbruch beim Gutsbesitzer Glathe im Oberleutersdorfer Rittergut im Mai 1800 wurde ihm zum Verhängnis.“
[2] Bei Einbruch der Nacht wurde die Suche aufgegeben.
[2] „Sie rasteten erst nach Einbruch der Dunkeheit und hatten bis dahin keine einzige Pause gemacht.“
[2] „Bei Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf den Rückweg.“
[3] Der Einbruch der Aktienkurse war nicht vorhersehbar.
[3] „Chinas Immobilienmarkt steht vor einem massiven Einbruch.
[4] Der Einbruch des Eises überraschte alle Eisläufer.
[5] Das war der schwerste Einbruch, den die nicht mehr mehrheitlich gewählte Partei einstecken musste.
Übersetzungen:


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