Einmarsch
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ein·marsch, Plural: Ein·mär·sche
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌmaʁʃ]
Bedeutungen:
[1] gemeinsames Einmarschieren mehrerer Personen in ein Gebäude oder Gebiet
[2] gewaltsames Eindringen von militärischen Truppen in ein Gebiet
Herkunft:
Ableitung vom Stamm des Verbs einmarschieren durch Konversion
Beispiele:
[1] „Die Wettkämpfe beginnen mit dem Einmarsch der Nationen, der feierlichen Eröffnung durch das Staatsoberhaupt, dem Hissen der Olympiafahne, dem Entzünden der olympischen Flamme und dem Ablegen des olympischen Eides.“
[1] Der Einmarsch der Gladiatoren in die Arena war ein beeindruckendes Ereignis.
[2] Der Einmarsch der Deutschen war ein Schreckenserlebnis für die Franzosen.
[2] „‘Wir können uns‘, so [Arseni] Jazenjuk zu Moderatorin Pinar Atalay, ‘alle sehr gut an den sowjetischen Einmarsch in die Ukraine und nach Deutschland erinnern.‘“
[2] „Ein jüdischer Einmarsch in dieses Gebiet würde England zum Intervenieren zwingen.“
[2] „In Karzin wußte man, daß der Einmarsch unmittelbar bevorstand.“
[2] „Man hörte, dass der Vorschlag gemacht worden sei, das Abzeichen der Einheitspartei des tschechischen Volkes, die Präsident Hácha sofort nach dem Einmarsch der Deutschen gegründet hatte, umzudrehen.“
Übersetzungen:


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