Einzug
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ein·zug, Plural: Ein·zü·ge
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌt͡suːk]
Bedeutungen:
[1] das Einziehen in ein Haus, ein Gebäude, eine Räumlichkeit
[2] das Erreichen eines Wettbewerbes, oft einer Gruppe oder Mannschaft (bspw. beim Fußball, Marathon oder Radrennen)
[3] Druckwesen: Abstand zum Blatt-, Bild- oder (allgemeiner) zum Seitenrand
[4] Militär: Einmarsch von Truppen in ein Gebiet oder Einnahme eines Gebietes
Herkunft:
Hauptwort zu „einziehen
Synonyme:
[1] Einziehen, Hineinziehen
[2] Sport: Zieleinfahrt, Zieleinflug, Zieleinlauf
[4] Militär: Einmarsch
Gegenwörter:
[1] Abkehr, Abzug, Auskehr, Ausziehen (Herausziehen), Auszug
Beispiele:
[1] Morgen beginnt der Einzug in die neue Wohnung.
[1] „Drei Tage sind nach unserem Einzug vergangen, und die Großeltern wandern nach Grodk zurück.“
[1] „Bald nach Lilos Einzug trafen Hugo und ich in der Wohnung fast täglich neue Gesichter, junge Männer und Frauen, die sich zum großen Wir-Gefühl der Familie der Hippies bekannten: Hippie, das bedeutete ›hip‹, also ›up to date‹ sein, so Lilo.“
[1] „Grete Krupps, unsere neue Nachbarin, begrüßt uns herzlich und hilft beim Einzug.“
[2] Der FCK schied chancenlos aus dem UEFA-Pokal-Wettbewerb aus, schloss nach einem katastrophalen Saisonfinale die Spielrunde lediglich auf Platz 8 ab und verpasste den Einzug in den UEFA-Pokal-Wettbewerb.
[3] Es ist ein Einzug von 2 cm am linken Bildrand vorgegeben.
[4] Der Einzug deutscher Truppen ins entmilitarisierte Rheinland war ein Verstoß gegen den Versailler Vertrag.
Übersetzungen:


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