eisen
Siehe auch: Eisen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ei·sen, Präteritum: eis·te, Partizip II: ge·eist
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯zn̩]
Bedeutungen:
[1] selten: unter den Gefrierpunkt bringen, einfrieren
[2] selten: durch das Berühren mit Eis kühlen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Substantiv Eis
Gegenwörter:
[1] auftauen
Beispiele:
[1] Die Köchin eist das Sorbet.
[2] Ich mag es, wenn im Sommer der Tee geeist wird.
Adjektiv:

Worttrennung:
ei·sen, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯zn̩]
Bedeutungen:
[1] veraltet: aus dem Metall Eisen bestehend
Synonyme:
[1] ehern, eisern
Beispiele:
[1] Sie verwendete zum Anbraten eine eisene Pfanne.

Eisen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ei·sen, Plural: Ei·sen
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯zn̩]
Bedeutungen:
[1] Chemie, ohne Plural: chemisches Element, silberweißes, bei Feuchtigkeit leicht oxidierendes Metall
[2] Gegenstand aus Eisen oder aus Eisenverbindungen
[3] Golfsport: Bezeichnung bestimmter Golfschläger
[4] kurz für: Hufeisen
Herkunft:
seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch īsern, īsen, althochdeutsch īsarn, urgermanisch *īsarnan, aus gallisch īsarnon entlehnt, vergleiche irisch iarann, walisisch haearn, substantivierte Adjektivbildung zu indogermanisch *h₁ésh₂r̥ ‚Blut‘, denn rostiges Eisen ist blutrot.
Gegenwörter:
[3] Holz, Nichteisenmetall (NE-Metall)
Beispiele:
[1] Eisen ist der am häufigsten genutzte metallische Werkstoff und ein lebenswichtiges Spurenelement.
[2] Das Opfer wurde mit einem Eisen niedergeschlagen.
[3] Mit seinen Eisen trifft er den Ball heute perfekt.
[4] Das Eisen kannst du dir über die Tür hängen.
Redewendungen:
ein heißes Eisen: – ein problematisches, heikles Thema oder Projekt, das heftige Kontroversen mit sich bringt
in die Eisen gehen: – bremsen
Übersetzungen:


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