Eisenbahn
Substantiv, f:

Worttrennung:
Ei·sen·bahn, Plural: Ei·sen·bah·nen
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯zn̩ˌbaːn], [ˈaɪ̯zm̩ˌbaːn]
Bedeutungen:
[1] Verkehrsmittel auf Schienen und dessen Betriebseinrichtungen
[2] Dienstleistungsbetrieb, der [1] betreibt
Herkunft:
strukturell: Determinativkompositum aus den Substantiven Eisen und Bahn
etymologisch: entstanden im Bergbau des späten 18. Jahrhunderts, zunächst den Schienenstrang bezeichnend, auf das Jahr 1825 mit dem ersten Personenzug folgend auch den Zug
Synonyme:
[1, 2] Bahn, Zug
[2] Bahn
Beispiele:
[1] Die Wiege der Eisenbahn ist Großbritannien.
[1] „Er war noch nie auf einer Eisenbahn gefahren.“
[1] „Man kann auch anders reisen, für sich allein und mit der Eisenbahn, aber das ist ein gewaltiger Unterschied.“
[1] „Sie fuhr mit einer armseligen Eisenbahn einmal in der Woche in die umliegenden Dörfer und kaufte dort Geflügel auf.“
[1] „Es muss gegen Mitternacht gewesen sein, als wir die roten und grünen Lichter auf den Signalmasten der Eisenbahn sahen, und ich wusste, dass wir kurz von Port Vigor waren.“
[1] „Als die Eisenbahn ein paar Kilometer von hier entfernt gebaut wurde, gaben die Siedler auf.“
[2] Die Eisenbahnen in Deutschland sind privatisiert, in der Schweiz sind sie staatlich.
Redewendungen:
es ist höchste Eisenbahn/es ist die allerhöchste Eisenbahn/es ist allerhöchste Eisenbahn (nach einem Stück von Adolf Glassbrenner) – es ist allerhöchste Zeit, es eilt sehr, man muss sich beeilen.
da fährt die Eisenbahn drüber (österr.) – das ist eine unumstößliche Tatsache
jenseits der Eisenbahn – meint die sozial schlechter gestellten Teile einer Ortschaft (aus den USA)
Übersetzungen:


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