Eisenbahnzug
Substantiv, m:

Worttrennung:
Ei·sen·bahn·zug, Plural: Ei·sen·bahn·zü·ge
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯zn̩baːnˌt͡suːk]
Bedeutungen:
[1] Zug der Eisenbahn
Herkunft:
Determinativkompositum aus dem Substantiv Eisenbahn und dem Substantiv Zug
Beispiele:
[1] Durch Göttingen fahren jeden Tag viele Eisenbahnzüge.
[1] „Was ich in "Pacific" zu schildern versucht habe, ist nicht die Nachahmung der Geräusche der Lokomotive, sondern die Wiedergabe eines visuellen Eindrucks und eines physischen Wohlempfindens durch eine musikalische Konstruktion. Diese geht von der sachlichen Beobachtung aus: das ruhige Atmen der stillstehenden Maschine, die Anstrengung beim Anfahren, die allmähliche Steigerung der Geschwindigkeit bis zum "lyrischen Zustand", zum Gewaltig-Pathetischen eines Eisenbahnzuges, der mit seinem 300-Tonnen-Gewicht mit einer Stundengeschwindigkeit von 120 Kilometern durch die tiefe Nacht rast. Als Vorwurf wählte ich eine Lokomotive vom Typ "Pacific", Modell 231, für schwere Schnellzüge.“
[1] „Als es kurz nach drei Uhr morgens passierte, riss es uns aus dem Schlaf, es war als würde ein Eisenbahnzug quer durchs Haus fahren.“
[1] „Duncker: Unsere beiden Töchter waren während ihrer Semesterferien zu Besuch bei uns, die Familie war nach längerer Zeit einmal wieder beisammen. Als es kurz nach drei Uhr morgens passierte, riss es uns aus dem Schlaf, es war als würde ein Eisenbahnzug quer durchs Haus fahren. Erdgrollen, wackelnde Wände, die Scheiben klirren 45 Sekunden lang. Unmittelbar danach fiel der Strom aus. Die Familie versammelte sich bei Kerzenlicht in der Küche. Ich konnte noch per Mobiltelefon meine Eltern in Deutschland erreichen, und mitteilen, dass wir wohlauf waren, dann brach das Mobilfunknetz auch zusammen.“
[1] „Dann sah er einen Eisenbahnzug, der durch die Finsternis rollte.“



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