Elektrolyt
Substantiv, m:

Worttrennung:
Elek·t·ro·lyt, Plural 1: Elek·t·ro·ly·te, Plural 2: Elek·t·ro·ly·ten
Aussprache:
IPA [elɛktʁoˈlyːt]
Bedeutungen:
[1] „chemische Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in Ionen dissoziiert ist und die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes gerichtet bewegt“
Herkunft:
Lehnwort aus dem Englischen vom gleichbedeutenden Substantiv electrolyte, das von Michael Faraday → WP 1834 eingeführt wurde; die Bezeichnung ist beeinflusst vom altgriechischen Substantiv ηλεκτρόνBernstein“ und vom altgriechischen Adjektiv λυτικόςlösbar“, einer Ableitung zum Verb λύωlösen, auflösen
Beispiele:
[1] Eine Forschungsgruppe hat einen Elektrolyten entwickelt, der den Bau von Magnesium-Schwefel-Batteriezellen ermöglicht.
[1] In der Zeitschrift „Advanced Energy Materials“ stellt die Forschungsgruppe den neuen Elektrolyten vor.
[1] Der Körper kann Elektrolyte nicht selbst herstellen, daher muss er sie in ausreichender Menge über Getränke und Lebensmittel zu sich nehmen.
[1] Hormone die im Gehirn, der Schilddrüse und der Nebenniere gebildet werden, regeln die Konzentration der Elektrolyte.
[1] Ein erhöhter Bedarf an Elektrolyten kann aber auch durch z. B. übermäßiges Schwitzen bei starker körperlicher Aktivität, Sport oder Hitzewallungen in den Wechseljahren entstehen. Auf eine ausreichende Zufuhr von Elektrolyten sollte also geachtet werden.
Übersetzungen:


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