Elfenbein
Substantiv, n:

Worttrennung:
El·fen·bein, Plural: El·fen·bei·ne
Aussprache:
IPA [ˈɛlfn̩ˌbaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] Material bestimmter Tierzähne und -knochen, hauptsächlich Stoßzähnen von Elefanten, aber auch Zähne von Mammuts, Nilpferden, Wildschweinen, Walrossen, Pottwalen und Narwalen
Herkunft:
mittelhochdeutsch helfenbein, althochdeutsch seit dem 10. Jahrhundert belegt helfanbein, um das Jahr 1000 als verdeutlichendes Kompositum helfantbein „Elefantenknochen, Elfenbein“ zu älter helfant „Elfenbein, Elefant“, zuerst als Substanz und erst später als Tier bekannt
Synonyme:
[1] Weißes Gold
Beispiele:
[1] Das wertvollste Elfenbein stammt vom Narwal und wurde früher mit Gold aufgewogen.
[1] „Die türkische Polizei hat einen mit Edelsteinen verzierten Dolch aus Elfenbein beschlagnahmt, der dem ehemaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi gehört haben soll.“
[1] „In der Mitte des Hofes erhebt sich ein Altar aus Lehm mit Köpfen aus Bronze und Elfenbein darauf und einem metallenen Leoparden.“
[1] „Doch vor allem organisieren Leopolds Männer den Handel mit Elfenbein.“
[1] „Er herrschte über das benachbarte Shewa, besaß angeblich riesige Mengen von Elfenbein sowie andere unermessliche Schätze und strebte die Herrschaft über ganz Abessinien an.“
Übersetzungen:


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