Elternhaus
Substantiv, n:

Worttrennung:
El·tern·haus, Plural: El·tern·häu·ser
Aussprache:
IPA [ˈɛltɐnˌhaʊ̯s]
Bedeutungen:
[1] das Haus, in dem man als Kind aufwuchs
[2] die Familie mit ihrer Art ihrer Erziehung
Herkunft:
Determinativkompositum aus den Substantiven Eltern und Haus
Beispiele:
[1] „In den frühen Morgenstunden packte er kalt entschlossen statt der Schulsachen ein paar Kleider in seinen Ranzen, dazu alles Geld, das er sich insgeheim mühsam zusammengespart hatte, und verließ sein Elternhaus, um fast drei Jahrzehnte lang nicht wiederzukehren, auch nicht zum Begräbnis seiner Mutter.“
[1] „Es hatte sein Elternhaus mit dreizehn Jahren verlassen, und wäre es früher möglich gewesen, er hätte es getan.“
[1] „Das Elternhaus sei immer von Musik erfüllt gewesen; vor allem von Gesang.“
[1] „Er schrieb vom Besuch im Elternhaus und seinen Unternehmungen mit Freunden und politischen Dingen.“
[2] „Klaus war ein Familienmensch, und da er als Kind nie ein richtiges Elternhaus gekannt hatte, wollte er das nun für seine drei Kinder schaffen.“



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