Emanzipation
Substantiv, f:

Worttrennung:
Eman·zi·pa·ti·on, Plural: Eman·zi·pa·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [ˌemant͡sipaˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] die Befreiung aus gesellschaftlichen oder persönlichen Abhängigkeiten und der Gewinn von Selbständigkeit
Herkunft:
im 16. Jahrhundert von dem lateinischen Substantiv emancipatio entlehnt
Synonyme:
[1] (gesellschaftliche) Gleichstellung, Selbstbestimmung
Beispiele:
[1] Die Aufklärung brachte eine Emanzipation des Denkens.
[1] „Inzwischen hat Billie allerdings durch ihre Emanzipation von Teddy Wilson ihren Ruf weiter gefestigt.“
[1] „Die unfreiwillige Emanzipation von Leas Erziehung setzte sich in der Lindenallee auf andere Weise fort.“
[1] „Also führte ich sie in die alte, etwas verkommene Pension ohne Stern, und wir mußten, Emanzipation hin, Emanzipation her, die Koffer der Frauen tragen.“
[1] „Ein Teil des Problems liegt darin, dass die Emanzipation des Mannes nie einen Fürsprecher gehabt hat, nie Bestandteil der Erziehung gewesen ist.“
Übersetzungen:


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