Emigration
Substantiv, f:

Worttrennung:
Emi·g·ra·ti·on, Plural: Emi·g·ra·ti·o·nen
Aussprache:
IPA [emiɡʁaˈt͡si̯oːn]
Bedeutungen:
[1] dauerhafte Auswanderung in ein anderes Land
[2] Land, das Ziel der Auswanderung ist
[3] die Personen, die ausgewandert sind
Herkunft:
spätlateinisch emigratio „Ausziehen, Wegziehen, Auswandern“ entlehnt
Synonyme:
[1] Auswanderung
Gegenwörter:
[1] Einwanderung, Immigration
Beispiele:
[1] Deutschland hat in der Zeit des Nationalsozialismus viele Intellektuelle durch Emigration verloren.
[1] „Brecht kam nach seiner Emigration in die USA auch nach Zürich, und wir Theaterkritiker wohnten im selben Hotel, dem Hotel Urban, in einer lauten, lärmenden Nebenstraße in der Nähe des Schauspielhauses.“
[1] „Dass sie plötzlich nur noch von Prag und nicht mehr von Wien aus regiert wurden, trieb sie nicht in die Emigration.“
[1] „So empfand es auch Stefan Heym, der als amerikanischer Propaganda-Soldat aus der Emigration nach Deutschland zurückgekehrt war.“
[1] „Während eines Waldspazierganges am nächsten Tag redeten sie detailliert über die Emigration.“
[2] In der Emigration trafen sich viele Vertriebene wieder.
[3] Die Emigration organisierte eigene Publikationen in ihrer Muttersprache.
[3] „Kühl, überlegt und wirkungsvoll spaltete er die sudetendeutsche Emigration.“
Übersetzungen:


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